PAUL
VERSCHONT
Am
28. Juli war Paul auf dem Weg nach Hause
von unserem Zentrum und nahm denselben Weg, den er immer
nimmt, als ein Motorrad mit zwei Männern
auf ihn zuraste. Sie waren wie Dschihadisten gekleidet.
Der hintere Mann hob sein Gewehr, zielte auf Paul und
schoss auf ihn aus einer Entfernung von
etwa 5 Metern, dann rasten sie davon. Der Schütze
hatte Paul nicht getroffen, was ein riesiges
Wunder war. Gott hatte Paul, der sehr
erschrocken war, beschützt. Die
Polizei kam und begann Nachforschungen, um die beiden
Männer zu finden, doch so far gibt es keine Spuren
von ihnen. Paul nimmt jetzt jeden Tag einen anderen
Weg. Bitte betet weiter für
seinen Schutz.
Symbolisches
Bild.
NGOLO
BEFREIT
Daras
Dorfchef starb vor nicht allzu langer Zeit und ein
neuer Dorfchef wurde eingesetzt. Paul war bei
der Zeremonie dabei und hatte Gelegenheit mit dem neuen
Dorfchef zu sprechen. Ngolo ist sein
dritter Sohn. Er hatte vor zwei Jahren den Verstand verloren
und seiner Familie und der ganzen Nachbarschaft viele
Probleme bereitet. Er zerstörte Dinge und
konnte nicht kontrolliert werden. Davor war er als der
beste Bauer bekannt, da seine Felde mehr produzierten
als alle anderen. Sein Nachbar wurde auf ihn eifersüchtig
und ging zu einem Zauberer, damit der einen Fluch
auf ihn legte, und so verlor Ngolo seinen Verstand. Er
konnte nicht mehr arbeiten oder ein normales Leben führen.
Seine Familie brachte ihn ins beste Spital der
Stadt, wo er einige Zeit blieb, doch dann sandten die
Ärzte ihn zurück nach Hause, da es nichts gab,
was sie für ihn tun konnten.
Zwei
Jahre waren vergangen. Ein Mitglied unserer Gemeinde
in Dara schlug Ngolo's Familie vor, dass die Christen
für ihn beten könnten, und sie gaben
ihr Einverständnis. Eine Woche lang beteten alle
Christen der Stadt, d.h. unsere Gemeinde dort, für
ihn. Dann ging Paul mit ein paar anderen Christen zu seinem
Haus, um direkt für ihn zu beten. Ngolo wurde so
zornig und gewalttätig, als er die Christen
sah, dass mehrere Gemeindemitglieder die Flucht ergriffen.
Als Paul zum zweiten Mal zu ihm ging, wollte Ngolo vor
den Christen weglaufen. Paul und ein paar andere Gläubige
kamen noch ein drittes und viertes Mal um für ihn
zu beten. Beim vierten Mal wurde er freigesetzt.
Sein Verstand kehrte zurück, und er begann wieder
seine Felder zu bestellen. Jetzt ist er wieder der beste
Bauer der Region. Sein Nachbar war darüber so verärgert,
dass er die Stad verließ und wegzog. Was Ngolo betrifft,
so wurden er und seine Frau Nachfolger Jesu,
während sein Vater, der Dorfchef, sehr daran interessiet
ist mehr über unseren mächtigen Gott herauszufinden.
Da zweite Bild zeigt Ngolo mit einem
der beiden lokalen Pastoren, die Paul in Dara ausgebildet
hat.
YAKORO
ÜBERFÜHRT
Yakoro
ist ein früherer Regierungsabgeordnete und gegenwärtiger
Berater des Dorfchefs seines Stadtteils
in Bamako, wo er lebt. Er kommt ursprünglich aus
Dara und hat immer noch einen großen Bauernhof
dort, direkt neben Ngolo. Als sein Nachbar hatte
er alles genau verfolgt, was in den letzten Jahren und
Wochen geschehen war. Er war zutiefst beeindruckt,
als er saw, wie Ngolo durch das Gebet der Christen befreit
wurde und wollte auch ein Nachfolger Jesu werden. Doch
jedes Mal, als er sich Paul nähern wollte, um mit
ihm darüber zu sprechen, sagte ihm etwas, dass er
sich von ihm fernhalten sollte.
Die
Zeit verging; dann hatte er eines Tages eine Vision.
Jesus erschien ihm und sagte ihm, dass er sofort
zu Ihm kommen müsse, und das machte er dann
auch. Er brennt für Jesus und möchte in seinem
Zuhause eine Bibelentdeckungsgruppe anfangen.
MAYMOUNA
BESCHÜTZT
Maymouna
ist eine Christin unserer Gemeinde in Sebela.
Vor ein paar Jahren ging ihr Mann nach Algerien, um über
das Mittelmeer nach Europa zu gehen, doch sie hörte
nie wieder von ihm. So zieht sie nun ihre fünf Kinder
alleine groß.
Es
ist jetzt Regenzeit. Eines nachts vor
kurzem regnete es, während sie dabei war zu beten,
als sie ein Geräusch hörte.
Sie verließ das Haus mit ihren Kindern und ging
zu ihren Nachbarn. Am nächsten Morgen sah sie die
Wand ihres Hauses aus Schlammziegel und
war erstaunt, dass das Haus nicht über ihnen eingestürzt
war. Sie wusste, dass Gott die Wand übernatürlich
aufrechtgehalten hatte, um sie und ihre Kinder
zu beschützen.
Leider
kann der Schaden nicht repariert werden.
Das Haus muss abgerissen und neu aufgebaut werden. Die
Christen im Dorf werden ihr Haus für sie
wieder aufbauen, doch müssen sie zuerst
auf das Ende der Regenzeit warten. Leider haben die Nachbarn,
die sie in ihrer Not aufgenommen haben, nicht genug Platz
für weitere 6 Leute. Sie würde gerne für
vier Monate oder so ein kleines Haus mieten bis
sie in ihr neues Haus ziehen kann, hat aber nicht das
notwendige Geld von 24€ pro Monat
für die Miete. Wenn ihr ihr helfen möchtet,
gebt mir bitte Bescheid.